Wozu dienen die Limits in Casinos?

Wer ein Casino betritt, wird dem Wort "Limit" unter Umständen öfter begegnen, denn das englische Wort für "Begrenzung" wird gleich für mehrere Bezeichnungen verwendet. Zum einen handelt es sich dabei um das Einzahlungslimit, sowohl vom Casino selbst als auch von einzelnen Tischen, zum anderen wird das Wort für die Beschreibung von Spielvarianten (Beispiel: No-Limit Texas Hold'Em) genutzt.

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Limits in Casinos #1: Das Spielbanklimit (Einzahlungslimit)

Bei den allermeisten Casinos, vor allem in Deutschland, ist es Besuchern zunächst nur gestattet einen limitierten Betrag in Spielgeld umzuwandeln. Diese Regel hat sich durchgesetzt, um der Glücksspielsucht vorzubeugen. Die Besucher werden zunächst beobachtet, ob sie in der Lage sind, verantwortungsvoll zu spielen. Bei Stammgästen wird dieses Limit üblicherweise jedoch schnell aufgehoben, sofern das Einzahlungslimit nicht von Haus aus für alle Besucher gilt. Dies sieht bei Online-Casinos jedoch ganz anders aus. Hier gelten die nationalen Regelungen nicht, weswegen viele solcher Anbieter kein Einzahlungslimit festsetzen.

Limits in Casinos #2: Das Tischlimit

Tischlimits werden hauptsächlich in Online-Casinos eingesetzt, können jedoch auch in realen Spielbanken vorkommen. Hierbei muss zwischen sogenannten Ring-Games und Turnieren unterschieden werden. Turniere haben in der Regel von Haus aus ein Tischlimit, nämlich den sogenannten „Buy-In“ für das Turnier. Dieser wird je nach Spiel und Art vom Casino selbst festgelegt. Zudem scheiden Teilnehmer mit dem Verlust ihres Stacks (Chipstapels) im Regelfall aus, wobei hier eine zweite Variante des Tischlimits angewendet werden kann, bei der es Teilnehmern erlaubt ist, eine bestimmte Anzahl an Chips nachzukaufen (Rebuy). Bei der Anwendung dieser Regel ergibt sich das Tischlimit also aus der Anzahl der Chips aus dem Buy-In plus dem Rebuy. Bei Ring-Games (Poker, Blackjack, selten Roulette) werden Tischlimits in der Regel deswegen eingesetzt, damit sich „reichere“ Spieler keinen Vorteil erschaffen können. Dies ist vor allem beim Texas Hold’em wichtig, wo es keine festen Wettbeträge gibt und sich Spieler gegenseitig „aus dem Pot betten“ können, kann aber auch bei anderen Casinospielen dazu eingesetzt werden, anderen Besuchern die Gelegenheit zu geben, sich an den Tisch zu setzen, wenn das Casino relativ voll ist.

Limits in Casinos #3: Pot- und Bet-Limits

Die dritte Variante der Limits in Casinos betrifft das Spiel selbst, denn vor allem Online-Casinos begrenzen Anzahl und Umfang der Einsätze, um die Spiele für Anfänger attraktiver zu gestalten. Ein in diesem Zusammenhang oft benutzter Begriff sind die „Micro-Limits“. Hierbei handelt es sich um Tische mit besonders kleinen Einsätzen und Limits, die sich hervorragend dazu eignen, das Spiel zu erlernen. Je nach Variante werden entweder Pot- oder Bet-Limits angesetzt, wobei beim Pot-Limit höchstens so viel eingesetzt werden darf, wie sich momentan im Pot befindet, während beim Bet-Limit die Einsätze selbst limitiert sind. Das Gegenteil der Limit-Games sind die sogenannten „No-Limit-Games“. Hier gibt es weder für die Einsätze noch für den Pot ein festgesetztes Limit und die Spieler sind in der Lage, sozusagen ihr gesamtes Geld „auf eine Karte“ zu setzen, wobei dies im Poker gleichzeitig zum „All-In“ führt. Im Regelfall eignen sich No-Limit-Games nur für erfahrene Spieler, sind aber trotz des hohen Risikos vor allem beim Texas Hold’em eine beliebte Spielvariante, da sie ein wesentlich taktischeres Verhalten erlauben.

Autor dieses Beitrages
Sophia Graf
Sophia Graf
Mein Name ist Sophia Graf und ich arbeite im Casino Royale München. Ich freue mich auf viele interessante Follower auf meinem Google+ Profil.